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Hopfenzeit in Bad Gögging

Genuss und Wellness mit Hopfen

Bad Gögging liegt in einem kulinarischen Paradies im Hallertauer Hopfenland in Niederbayern. Der Hopfen als die Seele des Bieres prägt die Landschaft, die Kultur und Menschen der Region. Und als Heilpflanze gewinnt der Hopfen auch bei Gesundheitsanwendungen an Bedeutung.

In den Sommermonaten von Juli bis September erwarten die Hallertauer mit Spannung den Beginn der Hopfenernte, das sogenannte „Hopfazupfa“. In dieser Zeit gibt es eine Vielzahl an Veranstaltungen rund um das „Grüne Gold“: ob bei einer Hopfenerlebnisführung auf einem Hopfenhof, bei einem der zahlreichen Hopfenfeste oder beim Binden eines eigenen Hopfenkranzes. Leckere Gerichte aus und mit Bier runden dabei das Erlebnis Hopfen kulinarisch ab. Ausgewählte Gaststätten und Restaurants, zum Beispiel der Gasthof Eisvogel in Bad Gögging, bieten dann kreative Menüs rund um den Hopfen an: ob Biersuppe, Saiblingsfilet in Hopfen geräuchert, Rinderfilet unter Hopfenkruste oder Malzbiercreme – die grünen Hopfendolden geben den Ton an. Ganz typisch ist auch das original „Hallertauer Hopfenzupfermahl“, ein traditionelles Essen, das den Erntearbeitern früher am Ende der Hopfenzupferzeit von ihrem Bauern spendiert wurde.  Es besteht aus Nudelsuppe, Schweinsbraten, Kartoffel-Endivien-Salat sowie einer Halben (Bier) oder einem alkoholfreien Getränk.

Alte Liebe in der Kult-Brauerei Kuchlbauer

Der Radweg Hallertauer Hopfentour führt von Bad Gögging nach Abensberg. Dort krönt man die genussvolle Tour mit einem Besuch in „Kuchlbauer´s Bierwelt“. Die Kult-Brauerei ist eine der ältesten Weißbier-Brauereien der Welt. Schon von Weitem erkennt man den Kuchlbauer-Turm, ein Projekt des Künstlers Friedensreich Hundertwasser, mit vergoldetem Zwiebelturm und bunten Erkern. Auf seinen Etagen wird bayerische Biertradition vorgestellt. Und im Biergarten direkt neben dem Turm hat man die große Auswahl an Weißbieren: ob Alte Liebe, Aloysius, Turmweisse oder Sportsfreund – alle Biersorten sind mit besten Rohstoffen aus der Hallertau gebraut.

Hopfen als „viertes Heilmittel“

Bad Gögging ist mit drei ortsgebundenen Heilmitteln gesegnet. Neben Moor, Schwefel und Thermalwasser kommt auch das „Grüne Gold“ bei Gesundheitsanwendungen ins Spiel. Ob Hopfenbäder, Hopfenölmassagen oder Hopfencremepackungen: das Hanfgewächs, das seit 2007 als Heilpflanze anerkannt ist, wirkt beruhigend, entkrampfend, entzündungshemmend und strafft obendrein das Bindegewebe. Anwendungen mit Hopfen gibt es in der Limes-Therme, zum Beispiel als Hopfenbad „Paarwanne Rendezvous“. Im urigen Ambiente der Hopfenhütte stößt man erst einmal mit einem Glas Bier an, bevor man zu zweit eintaucht in den entspannenden Hopfensud.

 Kontakt:

Tourist Information Bad Gögging

Stadt Neustadt a.d. Donau

Heiligenstädter Str. 5

93333 Bad Gögging

Telefon: +49 (0) 94 45 – 95 75 – 0

tourismus@bad-goegging.de

www.bad-goegging.de

Seit 1919 darf sich der bayerische Kurort „Bad Gögging“ nennen. Als einziger Kurort in Bayern verfügt Bad Gögging über drei natürliche, ortseigene Heilmittel. „Dreifach g´sund“ wirken Moor, Schwefelwasser und Thermalwasser in dem Kurort zwischen Altmühltal und der Hallertau im Bayerischen Golf- und Thermenland. Als ältestes römisches Heilbad Bayerns blickt Bad Gögging auf 2000 Jahre römische Badekultur. Auf den Spuren der Römer geht es im Römermuseum, in der Römer-Sauna der Limes-Therme, an der Limesstraße und beim alljährlichen Römerfest Salve Abusina im Kastell Abusina.

Hochauflösende Bilder zum Download hier: Bildnachweis © Tourist-Information Bad Gögging_DH Studio Köln,  © Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. bzw. Bildunterschriften